Am 28. November fand die Mitgliederversammlung des Ortsverbands von Bündnis90/Die Grünen im Bürgerhaus statt. Auf der Tagesordnung stand auch die Wahl des Vorstands. Gewählt wurden zur Sprecherin Cornelia Kirchhoff-Lange und zum Sprecher Volkmar Hofferberth. Gemeinsam leiten sie ab sofort die Geschicke des Ortsverbands. Sie folgen damit nach vier Jahren Anja Menge und Marc Oliver Gutzeit, die beide nicht erneut zur Wahl antraten. Sowohl Cornelia Kirchhoff-Lange als auch Volkmar Hofferberth erhielten jeweils 100% der Stimmen.

Die Mitglieder und Gäste dankten dem bisherigen Führungsduo für die geleistete Arbeit und gratulierten dem neuen Sprecherduo.

Dabei wurde deutlich, dass das neue Sprecherteam sich bei der Fortführung der Arbeit des Ortsverbands auch künftig auf die Erfahrung von Menge und Gutzeit stützen kann. Denn beide bleiben Mitglieder der Gemeindevertretung und werden, wie auch Prof. Dr. Heinz-Erich Erbs als Mitglied des Gemeindevorstands, eng mit dem Sprecherduo zusammenarbeiten.

Mit der Verteilung der Arbeit auf mehr Köpfe folgt der Ortsverband dem Grundsatz der Trennung von Amt und Mandat.

Gewechselt ist auch die Position des Kassierers. Anja Menge ist neue Kassiererin des Ortsverbands und löst damit Dr. Thorsten Kohl in dieser Funktion ab.

Aus dem Vorstand ausgeschieden und nicht wieder angetreten ist die Schriftführerin Beate Roskosch. Diese Funktion wurde nicht neu besetzt.

Im Rechenschaftsbericht blickten Menge und Gutzeit auf die Aufbauarbeit der letzten Jahre zurück. Der Ortsverband hat sich in dieser Zeit kontinuierlich weiterentwickelt und immer wieder neue Mitglieder gewonnen. In der Gemeindevertretung hat sich die Fraktion längst etabliert und konnte regelmäßig Anträge und neue Impulse einbringen. Die Grünen sehen viele der Themen ihrer Agenda auf einem guten Weg, wenngleich immer wieder deutlich wird, dass es Beharrlichkeit und Ausdauer braucht, um eine Idee zu konkretisieren und umzusetzen. Als wichtigste Aufgabe sehen die Mitglieder des Ortsverbands die Umsetzung des aktuell entstehenden IKEKs. Die Dorfentwicklung bietet in den nächsten Jahren eine Vielzahl an Chancen, die es zu nutzen gilt. Besonderes Augenmerk liegt dabei weiterhin auf der Sanierung ehemaligen Synagoge.

(Bild: Übergabe der laufenden Geschäfte; v.l.n.r.: Cornelia Kirchhoff-Lange, Marc Oliver Gutzeit, Dr. Thorsten Kohl, Anja Menge, Volkmar Hofferberth)